Über Menschen


Tatjana Gerhard

Gunilla Jähnichen

Sybille Rath


Malerei und Zeichnung


Eröffnungsrede  - Astrid Bardenheuer

artothek, Köln


Dauer der Ausstellung  25.2. - 2.4.2023

   


Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 32

Warmweiherstrasse 32

Warmweiherstrasse 32

Warmweiherstrasse 32

Warmweiherstrasse 32

In unserer ersten Ausstellung 2023 „ Über Menschen zeigen wir Arbeiten der drei Künstlerinnen

Tatjana Gerhard, Gunilla Jähnichen und Sybille Rath.


Alle drei verbindet, dass sie, jede auf ihre Weise, die menschliche Existenz mit ihren Abgründen beobachten, analysieren, dekonstruieren und anschließend neu zusammenfügen. 


Dabei erschafft Tatjana Gerhard manchmal monsterhaft anmutende, beklemmende, puppenartige Wesen, die erstarrt scheinen und aus ihrer Welt in unsere schauen. Das sind keine harmlosen Wesen; sie erinnern uns an unsere Ängste und Alpträume. 


Gunilla Jähnichen dekonstruiert auf andere Weise; sie filtert die Essenz der Emotionen heraus, sie vereinfacht die Formen und bringt in ihren Bildern Gefühle wie Wut, Freude oder Angst sehr direkt zum Ausdruck.
Es geht nicht darum, möglichst kunstmalerisch ein Gesicht mit einer bestimmten Emotion darzustellen, sondern mit kraftvollen Farben ganz direkt auf die Emotion zuzugehen. 


Sybille Raths Arbeiten kommen häufig aus der Dunkelheit, sie behandelt den Menschen, der fragil und verletzlich wirkt und in seinen Prozessen im Bild verfangen ist. Was passiert in dieser seltsamen Szene, was ist los in dieser häufig klassisch anmutenden Bildwelt? Es scheinen oft aus der Zeit gerissene Szenen zu sein, die sie zeigt, Momentaufnahmen, in denen etwas Flüchtiges und auch Bedrohliches in der Luft liegt.  


(Text Vera Hilger)






Tatjana Gerhard

o.T. 2017

Öl auf Leinwand

92 x 73 cm

Tatjana Gerhard

o.T.  2017

Öl auf Leinwand  200 x 180 cm

Tatjana Gerhard

o.T. 

2019

Öl auf Leinwand

120 x 80 cm

Tatjana Gerhard

Rag Doll Act 2

2017 

Öl auf Leinwand

200 x 180 cm

Gunilla Jähnichen

Smile

Acryl auf Leinwand

30 x 24 cm

Tatjana Gerhard

o.T. 2019

Öl auf Leinwand   

80 x 65 cm

Gunilla Jähnichen

Schrei II

Acryl auf Leinwand

150 x125 cm

Gunilla Jähnichen

Maske 1

Tusche auf Papier

80 x 72 cm

 

 

Gunuilla Jähnichen

Tusche 1 Affe

Tusche 2 Wesen 

Tusche 3 Buschbaby 

Tusche 4 Him 

Tusche 5 Entflammt 

Tusche 6 Hauch

Acryl auf Leinwand 50 x 40 cm

Gunillla Jähnichen

Spiegelung

Acryl auf Modeliermasse

Spiegel, Regal  30 x 30 x 30 cm 

Sybille Rath

Torso 

2018

Öl auf Nessel

170 x 135 cm

Sybille Rath

Der Schlaf der Vernunft  2022

Öl auf Leinwand

150 x 125 cm

Sybille Rath 

Serie Überraschung 

Gouache/Acryl/Holzstift auf Papier 

30 x 40,5 cm

Sybille Rath

Faun 

2022

Öl auf Leinwand  115 x 95 cm

Sybille Rath

fragil

2022 

Öl auf Holz

50 x 40 cm

Über das was es ist



Pedro Boese | Martim Brion | Guido Winkler 


Druckgrafik, Installation und Textarbeiten


Einführungsrede Rick Vercauteren, Venlo NL


Dauer der Ausstellung  6.5. - 11.6.2023


v.l.n.r.  Pedro Boese | Wandmalerei Guido Winkler | Martim Brion Textarbeiten         Warmweiherstrasse 23 

Pedro Boese            Warmweiherstrasse 23 

Martim Brion            Warmweiherstrasse 40

Dialogues Martim Brion

Wandmalerei     Guido Winkler           Warmweiherstrasse 40 

       Martim Brion und Guido Winkler     Warmweiherstrasse 40 

Pedro Boese            Warmweiherstrasse 40 

Eröffnung   Warmweiherstrasse 40   Foto Guido Winkler

v.l.n.r.  Pedro Boese | Ver Hilger | Guido Winkler | Martim Brion | Michael Krupp | Rick Vercauteren      Foto Jo Magrean

v.l.n.r.  Pedro Boese | Ver Hilger | Guido Winkler | Martim Brion | Michael Krupp | Rick Vercauteren      Foto Jo Magrean


Mit der Ausstellung „Über das was es ist“ werden drei Positionen aus dem Bereich der konkreten Kunst in Interaktion gebracht.
Die Künstler arbeiten in verschiedene Medien, Pedro Boese mit klassischen Drucktechniken, vor allem der Radierung, Martim Brion übergreifend in verschiedenen Medien wie Fotografie, Installation und Textarbeiten, Guido Winkler mit Wandmalerei, Malerei und digitalem Druck.


Die drei Künstler gehören derselben Generation an und haben, trotz ihrer sehr unterschiedlichen Biografien und verschiedenen kulturellen Hintergründe doch eines gemeinsam: sie arbeiten alle im Bereich der reduzierten, konkreten Kunst und sind in diesem Bereich bereits bekannt.


In der Ausstellung werden drei verschiedene Herangehensweisen zusammengebracht, um deren Gemeinsamkeiten und Differenzen innerhalb der reduzierten Formensprache auszuloten. 


Dabei werden die Arbeiten aufeinander abgestimmt und speziell an die zwei zur Verfügung stehenden Räume angepasst.

Guido Winkler wird zwei grossformatige Wandarbeiten für diese Ausstellung in Bezug zur Architektur des Raumes gestalten.

(Text Vera Hilger)





Pedro Boese

Guido Winkler

Martim Brion

parallel XV - 

Aquatinta und Linolschnitt auf BFK Rives,

78 x 58 cm, 2022, Ex. 6 + éa

Infinition

Emulsion auf Wand

ca. 378 x 524 cm  

W71 - Dialogues 6 1/3

Pigment inkjet print on HM Museum Etching paper 

40 x 30 cm  Inv #: W71 2023

parallel XVI - 

Aquatinta und Linolschnitt auf BFK Rives,

78 x 58 cm, 2022, Ex. 6 + éa

Perspicio

Emulsion auf Wand

ca. 372 x 440 cm

W66 - Dialogues 6 1/3

Pigment inkjet print on HM Museum Etching paper

40 x 30 cm 2023

 

 

parallel XVII - 

Aquatinta und Linolschnitt auf BFK Rives,

78 x 58 cm, 2022, Ex. 6 + éa

Transitions

(red yellow blue)

40 x 28 cm 2017

W67 - Dialogues 2 1/3

Pigment inkjet print on HM Museum Etching paper

 40 x 30 cm Inv #: W67 2023

parallel XIX - 

Aquatinta und Linolschnitt auf BFK Rives

78 x 58 cm, 2022, Ex. 6 + éa

Transitions

(yellow blue, white, black)

40 x 28 cm 2017

Dialogues 

Pigment inkjet print on HM Museum Etching paper

40 x 30 cm 2023

parallel XIX - 

Aquatinta und Linolschnitt auf BFK Rives

78 x 58 cm, 2022, Ex. 6 + éa

Transitions

MMXVII  4th state

2017  C-Print auf bamboo 

Papiermasse 30 x 22 cm

Frisson Module 3, 2023 

Acrylfarbe auf Holz 30 x 30 x 10 cm Ref: O54

w i l d e r

Sarah Van Marcke

Ausstellung vom  23.9. bis 05.11.2023


Eröffnungsrede Maurice Funken, 

Direktor des Neuen Aachener Kunstvereins Aachen

extract video walton, 2023

extract video walton, 2023

Sarah Van Marcke erzählt in ihrer Installation die Geschichte des Ortes Walton Hall, des ersten Naturreservates der Welt. Es wurde gegrndet von Charles Waterton, der in eine Familie Landadeliger römisch-katholischen Glaubens im Jahr 1782 in Walton Hall geboren wurde.

Dabei geht es ihr um verschiedene Aspekte der Geschichte des Ortes: einerseits die Grndung des Reservates, das finanziert wurde mit Geld, das aus den Kolonien in Guiana stammte, andererseits die private Geschichte derjungen Ehefrau von Charles Waterton, die dort lebte und jung verstarb, bis hin zur heutigen Nutzung als privaterGolfclub.

Im Grunde war Charles Waterton der erste Naturschtzer. Nach längeren Aufenthalten in Sdamerika, bei denen er sich als Naturforscher betätigte, kehrte er in den 1820ger Jahren in seinen Geburtsort Walton Hall zurck. Er erfand unter anderem den Nistkasten und neue Wege der Tierpräparation. Er definierte ein Gebiet fr sein Entenvögel- und Naturreservat, indem er eine fnf Kilometer lange Mauer zog und dort den ersten geschtzten Bereich fr Tiere auf der Welt auf einem Raum von 120 Hektar etablierte.

Bekannt wurde er auch durch die Einfhrung des Betäubungsmittels Curare und durch seine Forschungen im Bereich der Naturgeschichte und des Naturschutzes. Er erkannte schon vor allen anderen, dass nicht der Mensch vor derNatur, sondern die Natur vor dem Menschen geschtzt werden muss, obwohl in seiner Zeit noch die grundsätzliche Bestrebung vorherrschend war, die Natur in allen Bereichen zu kultivieren und nutzbar zu machen.

Ein Zitat von Charles Waterton:         „Where people initially had to protect themselves from nature, nature had to be protected from people. It is a bordered piece of nature, protected from humans, controlled and manipulated by humans. A controlled, defined land with a biodiversity ideal, mostly based on science, soil research and conservative fetishising of nature. A space subject to an elaborate control organ.“


Mit 47 Jahren heiratete er die 17jährige Anne Edmonston, deren Vorfahren aus dem indigenen Volk der Awaraks stammten, die an der Nordkste Sdamerikas in Guiana lebten. Sie starb kurz nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes mit 18 Jahren, wie es scheint, isoliert und alleine. Auf sie beziehen sich die zwei Briefe, die im großen Raum zu sehen sind.

In dem einen schreibt die siebzehnjährige Anne Edmonston ihrer Schwester in einer Art Geheimschrift; nur wer die Handschrift des anderen gut kennt, kann den Brief entziffern. Um den Brief lesen zu können, bedarf es einer besonderen Beziehung. Den zweiten Brief schreibt Sarah Van Marcke während eines ihrer Aufenthalte in Walton Hall an Anne Edmonston. Sie geht auf den geheimnisvollen Brief ein, den Anne an ihre Schwester geschrieben hat und den sie zum Teil

entziffern konnte. Sie fhlt die Einsamkeit und die Nöte der schwangeren Anne, die weit weg von Guiana auf sich gestellt war und unter ihrer Schwangerschaft litt, auch weil sie nichts ber diesen Zustand wusste und niemand da war, den sie fragen konnte. 


Sarah Van Marcke nimmt die Atmosphäre des Ortes auf und schreibt an Anne, dass das Reservat nun ein Golfclub geworden ist, kalt und groß und mit sehr viel weniger Vogelpopulation. Die Mauer, die einst gezogen wurde, um die Natur zu schtzen, schtzt heute die privilegierten Mitglieder des Golfclubs.

Im größeren Raum in der Nummer 40 sind Golfbälle zu sehen, die Sarah Van Marcke bei ihren Aufenthalten in Walton Hall in den Bschen gefunden hat- Reliquien einer Gesellschaft, die sich das Naturreservat zu ihrem Vergngen umgeformt hat.

Im Video dokumentiert sie die heutige akustische und visuelle Gesamtlage des Ortes und verlangsamt die Töne des Vogelgesangs, so dass sie sich nun wie unbekannte exotische, mystische Vögel anhören- eine Referenz zur Geschichte der Kolonialzeit.

Auf den beiden Schaufenstern sieht man zwei Grundrisse. Der eine ist der Grundriss des Golfplatzes- des ehemaligen Naturreservates- mit eingezeichnetem See und Bschen. Der andere ist der aktuelle Grundriss des Ortes Walton in Guiana, der in der Kolonialzeit durch seine Erträge ermöglichte, das Naturreservat in Walton/ Großbritannien zu grnden. Bis heute existiert die alte Aufteilung der Flächen fr Plantagen, die jetzt fr die Landwirtschaft genutzt werden.

Sarah van Marcke kennt den Ort sehr gut, sie hat sich mehrfach dort aufgehalten und seine Atmosphäre aufgenommen. Sie erzählt die unterschiedlichen Geschichten dieses Ortes, indem sie Dinge, die sie gefunden hat - Golfbälle - den letzten erhaltenen Brief von Anna Edmondson, Film und Fotos miteinander verknpft und in einer Gesamtinstallation zusammenbringt. (Text Vera Hilger)


“El grotto”, 2023, Dibond, Schwarzer Aluminium Rahmen 60 x 80 cm, Fine art print

Productivity, Challenge, Titanium, Pro Power, Pro Staff, Top Flite, Black Diamond, …”, 2023, 20 found golfing balls in constellation on wall, 

unique piece

"Terrirtorial Drift 1",2018, Mounted on dibond, framed black, 60cm x 85cm, an edition of 6+1 

"The Molding Principle I”, 2017, Mounted on dibond, framed gold, 60cm x 90cm, 

an edition of 6+1 

"The Molding Principle II”, 2017, Mounted on dibond, framed gold, 60cm x 90cm, 

an edition of 6+1 

"Terrirtorial Drift 2",2018,  Mounted on dibond, framed black, 60cm x 85cm, an edition of 6+1

"Terrirtorial Drift 3", 2018,  Mounted on dibond, framed black, 60cm x 85cm, an edition of 6+1

"Terrirtorial Drift 4", 2018,  Mounted on dibond, framed black, 60cm x 85cm, an edition of 6+1

Ein Brief Anne Edmonston an ihre Schwester in einer Art Geheimschrift

Sarah Van Marckes Brief an  Anne Edmonston

m e h r   S t o f f

Claudia Kallscheuer 

Katharina Schnitzler


Ausstellung vom  24.11. 2023 bis 17.01.2024


Eröffnungsrede Michael Schneider

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 40

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Warmweiherstrasse 23

Claudia Kallscheuer und Katharina Schnitzler beobachten ihre Umgebung, das Wetter, sich selbst und den Lauf der Dinge, lassen Eindrcke sacken, verarbeiten sie und am Ende nehmen diese Beobachtungen eine neue materielle Gestalt an und ihre Kunstwerke werden geboren.

Beide machen Arbeiten, die etwas vom Leben erzählen, sehr nahbar und poetisch, sie sind direkt an die Menschen gerichtet.


Der Physiker Heisenberg stellte die bis heute nicht widerlegte Theorie auf, dass es nicht möglich sei - vereinfacht gesagt - etwas berhaupt objektiv zu messen, denn im dem Moment, wo das Messinstrument sich dem zu messenden Objekt nähert, verändert es schon dessen physikalisches Umfeld.

Wenn Knstler Messinstrumente fr die umgebende Welt sind, die die Schwingungen und die Atmosphäre beobachten, analysieren und verarbeiten, dann stellt sich unmittelbar die Frage: verändert sich das Wetter, wenn Claudia Kallscheuer es beobachtet? Verändert sie sich auch selbst, wenn sie Ihre Gefhle beobachtet?

Verändert Katharina Schnitzler die Realität, wenn sie etwas ansieht, das nachher Eingang in ihre Bilder findet? Erstmal wrde man sagen: nein. 

Es wird wohl weiter regnen, egal, ob Claudia Kallscheuer oder Katharina Schnitzler gerade hinschauen oder nicht- aber wirklich zu beweisen ist das nicht.

Natrlich sind Knstler:innen keine Messinstrumente, die auf Objektivität ausgerichtet sind, sondern sie verarbeiten subjektiv und wälzen Themen um, doch eine wirklich objektive Messung ist laut Heisenberg selbst mit wissenschaftlichen Methoden gar nicht möglich. Also ist die Schaffung eines Kunstwerkes vielleicht genauso wahr als Beschreibung der Welt wie ein wissenschaftlicher Versuch?

Eines ist sicher: beide verändern als Knstlerinnen die Welt sowieso schon, indem sie etwas erzeugen, das es vorher noch nicht gab. 

Ob schon allein ihre Beobachtung der Welt sie auch verändert, ist eine offene Frage.


Claudia Kallscheuer ist gelernte Damenschneiderin und studierte im Anschluss Modedesign und Malerei. Ihre Liebe zum Textilen und Handwerklichen, die in ihren Installationen, Objekten und Wand-arbeiten zu spren ist, bildet einen wesentlichen Bestandteil ihres Werkes. Darin thematisiert sie Alltagsbeobachtungen wie die Wetterlage, Telefonate oder Begegnungen, von Hand gestickt auf Stoffe, Sessel oder auch Teebeutel.

Ihre autobiografische Herangehensweise und ihre Feinfhligkeit im Umgang mit ihrem Material berhrt unmittelbar.


Katharina Schnitzler studierte zunächst Kunsttherapie und Kunstpädagogik, bevor sie ihren Master of Art an der UdK Berlin machte. 

Sie ist Malerin und eine Meisterin der Mischtechnik. Oftmals besteht der Hintergrund aus unzähligen Schichten, die den Pinselstrich, Strukturen und Muster miteinander verschränken, so dass ein nicht genau bestimmter, aber sprbarer Raum entsteht. Dabei unterstreicht Schnitzler die Materialität der Arbeit; die Strukturen erinnern an Ausschnitte von Stoffbahnen oder geprägten Ornamenttapeten. 

„Ich möchte, dass meine Bilder vielschichtig sind, dass die oder der Betrachter:in sie nicht leer sieht, sondern seine subjektive Wahrnehmung das Bild immer wieder verändert. Der Facettenreichtum allen Seins beinhaltet Momente, in denen alles möglich scheint“ sagt Katharina Schnitzler ber ihr knstlerisches Anliegen.


In unserer Ausstellung „mehr Stoff“ werden die Arbeiten der beiden Knstlerinnen - verwandt durch die Intensität der Auseinandersetzung mit ihrem Material- miteinander in Beziehung gesetzt.

Die offenen Räume in der Malerei von Katharina Schnitzler treffen auf die offenen Gedankenräume von Claudia Kallscheuer.

(Text Vera Hilger)

RUND TONDO #2260 2022

Mischtechnik aud Stoff / LW  ø 170 cm 

RUND TONDO #2314 2022

Mischtechnik aud Stoff / LW  ø 170 cm 

RUND TONDO #2260 2022,

Mischtechnik aud Stoff / LW  ø 170 cm 

La dolce vita - Reverse

2022 / 2023

Aquarell auf Papier , 3 Bilder übereinander gestapelt

(REverse) 21 x 14,8 cm

escape vehicle #2102 

Mischtechnik auf Leinwand 180cm x 160 cm

escape vehicle #2102 

Mischtechnik auf Leinwand 180cm x 160 cm

WÜNSCHEN SIE SICH WAS-ICH HAB MIR SCHON WAS GEWÜNSCHT

Baumwolltasche, Stickerei, Faden 

78 x 42 cm

Wetter_DASISTDASBESTE…

2022, Stickerei, Nähgarn auf Nessel 

je 162 x 40 cm

HOFFNUNG_LIEBE

2023, Baumwolltasche, Stickerei, Faden

78 x 40 cm

Konzentrationpunkt 2020

Stickerei auf Teebeutel 

6 x 6 cm

STOPIT 2022

Baumwolltasche, Stickerei

40 x 70 cm

Wetter_Hello Darling … 2022

Stickerei auf Nessel und Baumwolltasche

80 x 77 cm

Kissen … JAJAJAJ

2022,  Nessel, Baumwolle, Stickerei,Füllwatte, Nähgarn

38 x 30 cm

Kissen_Wir haben gut geschlafen ,,,

2022,  Nessel, Baumwolle, Stickerei, Füllwatte, Nähgarn

39 x 33 cm

Alle Fotos Peter Hinschläger